Brücken



Was ist eine Brücke?


Wenn kleinere Zahnlücken im Front- oder Seitenzahnbereich versorgt werden müssen, ist der Einsatz einer Brücke meistens die optimale Lösung. Der Name deutet es bereits an: Hier wird hier etwas überbrückt. Wie eine 'normale Brücke' ruht auch die Zahn-Brücke auf sogenannten Brückenpfosten, die ihrerseits von den noch verbliebenen gesunden Zähnen gebildet werden.



Brücken mit Keramikverblendung - die perfekte Versorgung


Die Versorgung mit einer Keramikverblendbrücke ist eine ästhetisch hochwertige Versorgungsmöglichkeit. Wie die eigenen Zähne verbleibt eine Brücke fest im Mund. Zur Eingliederung einer Brücke werden die benachbarten Zähne beschliffen. Anschließend werden diese mit einer Krone versorgt und dienen somit zur Befestigung der Brückenglieder. Das Metallgerüst für Brückenglieder und Kronen wird aus einem Stück gegossen und anschließend mit einer Verblendung aus Keramik oder Kunststoff versehen.

Die Frontzahnbrücke


Neben den mechanischen Eigenschaften werden hier höchste Ansprüche an die Ästhetik gestellt. Schließlich soll der Zahnersatz von den natürlichen Zähnen auch aus nächster Nähe nicht unterscheidbar sein!

Die Seitenzahnbrücke


In diesem Bereich sitzen die Backenzähne, die besonders hohen Kaudrücken ausgesetzt sind. Zahnersatz in diesem Bereich muss also über viele Jahre hinweg täglich mecha-nischen Höchstbelastungen standhalten können.

Die Extensionsbrücke


Fehlen große Backenzähne und der für eine Brücke notwendige Zahn-Eckpfeiler, ist eine Freiendbrücke eine Kompromisslösung.

Keramik- oder Kunststoffverblendung?


Alternativ zur keramischen Verblendung gibt es auch Verblendungen aus Kunststoffmaterial, die zu günstigeren Kosten hersgestellt werden können. Der Vorteil von keramischen Verblendungen liegt materialbedingt bei einer wesentlich besseren Abriebfestigkeit, vor allem aber im ästhetischen Ausdruck.

Unterschiede gibt es durch die verschiedenen Materialeigenschaften. Durch die hohe Stabilität der Keramikverblendung (hier links im Bild) kann fast die gesamte Zahn-fläche natürlich gestaltet werden. Im Seitenzahn-bereich können die Kau-flächen nicht mit Kunst-stoff verblendet werden.

Die Keramikverblendung ist härter und haftet wesentlich besser auf Metall. Damit ist eine Verblendung des ganzen Zahnes möglich - im Sinne einer dauerhaften, ästhetisch hochwertigen Lösung.


Im linken Bild ist eine keramische, vollflächige Frontzahnzahnverblendung zu sehen.

Die Kunststoffverblendung ist weniger abriebfest und kann nur an der Vorderseite auf einer Brücke aufgebracht werden.


Für herausnehmbaren Zahnersatz ist die die Verwendung von Kunststoffverblendungen optimal.


Das ästhetische Resultat nicht nicht so befriedigend wie bei der Keramikverblendung im im oberen Beispiel. Hinzu kommen die materialbedingten Oberflächeneigenschaften, die mit keinem Verblendmaterial so perfekt realisiert werdenkönnen wie mit Keramik.


Vorteil: Kostengünstigere Herstellung.